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Gotisches Haus

Profanbausweise im Backsteinbau

Das Gotische Haus in Brandenburg an der Havel von Osten her gesehen. Links im Bild der gotische Giebel. Rechts die neoklassizistische Fassade in deren Mitte man sehr gut die Nahtlinie zwischen den ehemals getrennten Häusern erkennt.

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Das Gotische Haus in Brandenburg an der Havel von Osten her gesehen. Links im Bild der gotische Giebel. Rechts die neoklassizistische Fassade in deren Mitte man sehr gut die Nahtlinie zwischen den ehemals getrennten Häusern erkennt.

Das Gotische Haus in der Altstadt der Stadt Brandenburg an der Havel ist ein beinahe in originaler Bausubstanz aus dem Jahre 1452 stammendes Gebäude mit der Adresse Ritterstraße 86. Es zählt zu den ganz wenigen architektonischen Zeugnissen der urbanen, nicht herrschaftlichen Profanbauweise im Backsteinbau der Mark Brandenburg des 15. Jahrhunderts.

1451/52 als zwei Gebäude errichtet, nach 1724 zusammengefasst, in der Mark Brandenburg seltener mittelalterlicher Backsteinbau spätgotischer Profanarchitektur. Reiche gotische Giebelfassade mit erhaltener bauzeitlicher Farbigkeit und Putzritzmaßwerk in Rundblenden und spätgotischer Innenarchitektur. Seit November 2015 Sitz der Kulturverwaltung und Veranstaltungsraum des Stadtmuseums Brandenburg.